Tipps, Tricks und Erkenntnisse

Hilfreiche Entdeckungen & Feststellungen:

  1. Die teuren Nussmuse kann man mit einem GUTEN Mixer selbermachen. Bei weichen Nüssen klappt es mit einem einfachen Mixer oder Pürierstab, bei Mandeln leider nicht. Diese Erkenntnis hat mich einen Pürierstab, einen Standmixer und einen „Magic Max“ gekostet und meine Küche um einen Thermomix erweitert. Damit geht es problemlos. Weiterhin bieten sich bereits gehackte Mandeln an, da das „Pellen“ von ganzen Mandeln einfach zu aufwändig ist. Ich habe es viermal mit jeweils 400g Mandeln gemacht und habe nicht vor, es zu wiederholen. Meine Zeit kann ich definitiv besser nutzen!
  2. Die Homepage von „Kochtrotz“ ist eine wahre Rezept-Fundgrube (z.B. für die Herstellung der Nussmuse) und somit eine echte Hilfe bei der Challenge.
  3. Die Anschaffung eines guten Mixers, in unserem Fall eines Thermomix‘ (ein Mixer, mit dem man auch kochen uvm. kann), hilft die Challenge zu „überleben“. Die Rezepte sind (zumindest zu Anfang) sehr aufwendig und man benötigt dafür viel Zeit und Nerven. Die Zeitangaben stimmen nicht im Ansatz mit der von uns tatsächlich benötigten Zeit überein und die Küche sieht am Ende aus wie ein Schlachtfeld! Mit dem Thermomix konnten wir die Zeit z.T. mehr als halbieren und auch aufwendige Rezepte waren gut zu bewältigen.
  4. Viele Lebensmittel bekommt man günstiger in Supermärkten, wie z.B. Tegut. Alpro Produkte enthalten oft Zucker, sind also NICHT für die Challenge geeignet.
  5. Als Sojajoghurt bietet sich nur „Soyade“ an, den es hier nur bei Denns zu kaufen gibt.
  6. Quinoa ist (wegen der Challenge?) in vielen Läden, Drogerien und Reformhäusern ausverkauft. Später war dies auch bei Hafermilch der Fall. Doch: wer suchet, der findet! Wir wurden bei Tegut fündig.
  7. Essen und Einkauf sollten wirklich gut geplant werden. So kann man viel Geld, Zeit, Benzin und Nerven sparen! Durch die gute Planung mussten wir (so gut wie) keine Lebensmittel mehr wegschmeißen.

Edit: Die oben genannten Punkte sind Erkenntnisse zum Zeitpunkt der Challenge, also September 2013. Anfang 2020 hat sich diesbezüglich viel geändert:
Es gibt vegane Lebensmittel in Supermärkten wie ALDI und Lidl zu kaufen. Veganes Essen wird vom Nischenprodukt zunehmend alltagstauglich, große Fastfoodketten bieten vegane Burger an und werben sogar damit. Die Welt ist im Wandel! 🙂

Kommentar hinterlassen