November 2007

Happy Halloween!

Zusammenfassung: November 2007

Da ich nicht dazu gekommen bin, mich im November um die Homepage zu kümmern, werde ich dir, liebes Tagebuch, eine kleine Zusammenfassung der Geschehnisse geben:

Aufgrund der schlechten Aussichten auf meinem Konto, hatte ich mich dazu entschlossen, mir einen Job zu suchen, um dem Drama Einhalt zu gebieten…

Mit den Worten meiner Mutter im Ohr, dass man nicht alles für Geld machen sollte *hüstel fielen alle unanständigen Überlegungen, wie ich schnell zu Geld kommen könnte, ins Wasser… (Memo an mich: im nächsten Leben rechtzeitig das Gewissen ausschalten!)

Doch Basti war mal wieder der Retter in höchster Not und stand eines Abends mit einer Stellenausschreibung vor mir, in der eine Erzieherin für 16,5 Stunden die Woche gesucht wurde. Hörte sich ja schon mal nicht schlecht an… nachdem ich mir angesehen hatte, was ich dort (wahrscheinlich) verdienen würde, erschien mir das Ganze noch um einiges attraktiver und ich entschied mich, mich doch einfach mal zu bewerben.

Gesagt, getan… nachdem die halbe Uni meine Bewerbung Probe gelesen hatte, fuhr ich abends noch zu meinem künftigen Arbeitgeber, um die Unterlagen persönlich einzureichen (welcher vernünftige Mensch vertraut heute schon der Deutschen Post?!) Doch es war ja klar, dass nicht alles glatt laufen konnte… ich kam 2 Minuten zu spät an und stand vor der verschlossenen Tür: niemand mehr da. Gut, war ja an sich auch kein Problem, schließlich gibt es ja Briefkästen… dachte ich zumindest. Der aufmerksame Leser denkt jetzt sicher, es wäre keiner dort gewesen, doch er täuscht sich. Es gab welche, genauer gesagt gab es sogar zwei, mit wirklich großen Einwurfschlitzen. Doch dummerweise war der Kasten, der dahinter angebracht war, nicht mal im Ansatz so groß, wie die Schlitze vermuten ließen und das Ende vom Lied war, dass meine Unterlagen nicht in den Briefkasten passten!

Was also tun?

Doch zur Post… einige Meter weiter befand sich (oh Wunder!) ein kleiner Laden, der nebenbei auch den Postdienst mit übernommen hatte. Nach einigem hin und her- die Einzelheiten erspare ich euch mal- stellte sich heraus, dass meine Unterlagen erst noch eine halbe Weltreise machen würden, bevor sie schlussendlich vielleicht in den (sicherlich auch dann noch zu kleinen!!!) Briefkasten meiner Träume gelangen würden. Nachdem ich, völlig mit den Nerven runter, schon bereit war der Dame viel Geld zu bieten (und hierbei bedenke man meine finanzielle Lage ^^), wenn sie den Brief am nächsten Tag persönlich in die 100 Meter entfernte Stätte meines zukünftigen Glückes oder Unglückes bringen würde, erwähnte sie in einem Nebensatz, dass mein zukünftiger Arbeitgeber bei ihnen ein Postfach hätte……

Wer jetzt denkt, dass sie meine Unterlagen genommen und einfach in das Fach gelegt hätte…

Ha! Nein! Wieder falsch!

Dafür musste ich erst noch eine Briefmarke kaufen! 😉

Und was lernen wir daraus?

Im nächsten Leben für die Post arbeiten ^^

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