Escrima

„Du machst Escrima?! Was ist denn das?“

Um diese Frage ein für alle mal zu beantworten, habe ich mit Hilfe von Wikipedia eine kurze Beschreibung verfasst:

Escrima ist eine philippinische Kampfkunst, die waffenlosen Kampf, Stockkampf und Klingenkampf (mit Messern, Schwert, Doppelschwert, Speer, Schwert und Schild) beinhaltet.

Geübt wird im Escrima u.a. mit Holzstöcken verschiedener Dicke, Länge und Schwere. Für die Demonstration von Schwerttechniken werden auch stumpfe Klingenwaffen eingesetzt.

Escrima ist eine der seltenen Kampfkünste, deren Ausgangspunkt der Einsatz von Waffen ist. Die Waffe kann als Verlängerung des Körpers betrachtet werden und wird mit zunehmendem Können nicht mehr als Fremdkörper empfunden.

Techniken gibt es z. B. für den Kampf mit zwei Stöcken (Doble Baston, Sinawali, Sulawali), mit einem Stock und einem Dolch, mit einem Stock oder ohne Waffen. Einige waffenlose Techniken zielen darauf ab, sich eine Waffe zu beschaffen, indem man dem Gegner seine Waffe entreißt. Die meisten waffenlosen Techniken stammen ursprünglich von den Waffentechniken. Auch sehr kurze Stöcke, kaum breiter als eine Hand, kommen zum Einsatz.

Heute geht es im Escrima-Training u.a. darum, verschiedene Aspekte des Waffenkampfes zu behandeln; Entwaffnungstechniken, sowie andere Möglichkeiten der Verteidigung gegen Angriffe mit und ohne Waffen gehören ebenso zum Repertoire wie letztlich auch die waffenlose Umsetzung der Kampfprinzipien und Strategien.

Durch die Sicherheit im Umgang mit den unterschiedlichsten Gegenständen wie z. B. Kurz- und Langstock, Schwert und Messer wird das höchste Ziel erreicht: die Angst vor einem bewaffneten Gegner zu verlieren – denn selbst Dinge des täglichen Gebrauchs, wie Regenschirm oder sogar Kugelschreiber (*g*) können wirkungsvoll als Waffe eingesetzt werden.

Durch Benutzung eines Gegenstandes muss der Kraft und dem Gewicht des Gegners keine allzu große Bedeutung beigemessen werden – entscheidend ist die Geschicklichkeit im Umgang mit der Waffe.